DIY künstlicher Brautstrauß aus Foamrosen selber basteln


Für alle, die gern basteln und sich mit dem Thema „künstlicher Brautstrauß“ schon auseinander gesetzt haben, ist die nachfolgende Anleitung gedacht.



Was brauch man alles und wo bekommt man es? (bei konkreten Frage einfach einen Kommentar hinterlassen)
  • als Unterbau braucht ihr einen Straußhalter, bei dem Steckmasse integriert ist, alternativ reicht auch ein Stock mit einem Stück Steckmasse (im  Blumenfachgeschäft oder Internet nach Straußhalter suchen)
  • Foamrosen (oder auch Schaumrosen, Moosgummiblumen), hier wurden Rosenköpfe verwendet, ihr könnt aber auch gleich komplette Stiele nehmen (Bastelladen oder Internetsuche)
  • Blumendraht (Bastelladen, Baumarkt)
  • Efeuranke, künstlich und andere grüne Ranke (Internet, Bastelladen)
  • Sisal (Internet, Bastelladen)
  • Stecknadeln mit Perlenköpfen (Internet, Blumenladen)
  • Organza in creme (Internet, Bastelladen, Warenhaus)
  • kleine Diorröschen (Internet, Bastelladen)
  • Bänder (Internet, Bastelladen)
  • gute Nerven :-)

1.) Bevor man anfängt, sollte man eine Idee haben. Was für einen Strauß möchte ich kreieren? Welche Farben nehme ich, passen die auch in mein Hochzeitskonzept? Möchte ich einen modernen oder eher klassischen Strauß anfertigen? Ich entscheide mich für zweifarbig und klassisch.

2.) Zuerst muss man den Straußrohling einklemmen oder wie ich in eine Vase stellen, dass man ordentlich arbeiten kann. Da ich aus Kostengründen die preiswerten Schaumrosenköpfe bestellt habe, muss ich sie erst mal mit einem Stiel aus Blumendraht versehen.



3.) Jetzt werden alle Rosen auf die Steckmasse gesteckt, so lange bis ein fülliges Ergebnis erzielt wird!



4.) ist gar nicht so einfach wie man sieht ;) aber während ihr noch fleißig am stecken seit, möchte ich euch die Perlennadeln zeigen. Das sind große Stecknadeln mit Perlenköpfen. Sie geben den Rosen einen besonders edlen Touch wie ich finde! Sie werden direkt in die Blüte gesteckt. Kann man auch mit Strassnadeln machen!




5.) Wenn man fertig mit stecken ist, kommt der Efeu und die andere grüne Ranke zum Einsatz. Zusammen mit dem Sisal habe ich dieses Material um den Brautstrauß gewickelt. Dann habe ich den Organza spitztütenförmig um den Stiel geschlungen und unsichtbar mit etwas Draht fixiert. Zum Abschluss habe ich Bänder angebracht. Wer möchte kann auch gern eine Stoffmanschette einarbeiten, damit um den Strauß ein Krankz gebildet wird :-)




Fürs erste mal, gar nicht mal schlecht ;-)


Ach so ihr wisst ja: Messer, Feuer, Schere, Licht, sind für kleine Kinder nicht! Seit bitte vorsichtig beim basteln und wenn kleine Kinder da mit dran teilnehmen, passt auf, dass sie sich nicht verletzen.Alle Bilder habe ich aufgenommen und ich möchte darauf hinweisen, dass es nur ein Vorschlag ist und keine totsichere Anleitung. Ich bin ja schließlich kein Profi, sondern eine Hobbybastlerin ;-)

Brautkleid - welcher Schnitt für welchen Figurtyp?


Eins sollte klar sein und da sollte man sich keinesfalls Illusionen machen als Braut. Nicht jeder Schnitt ist für jeden Typ Frau geeignet! Und bitte, bitte schlagt es euch aus dem Kopf noch mal "schnell" 10 Kilo abzunehmen vor der Hochzeit. Wenn ihr extrem diszipliniert seid, mag das eine Option sein. Falls nicht, tut euch den Stress nicht an und akzeptiert euch wie ihr seid. Ihr seid egal wie ihr ausseht immer liebenswert :)

Es gibt grob gesagt mehrere Brautkleidschnitte bzw. Silouetten, welche verschiedene Figurtypen abdecken, ich hab mir mal die Mühe gemacht die Kleider auch in Skizzen zu verdeutlichen (ist schon etwas länger her, da hieß ich noch anders *g*):
  • die A-Linie: ich würde sie das Allroundtalent nennen, denn sie steht vielen Frauen. Hat frau ein kleines Bäuchlein (entweder vom leckeren Essen oder gar durch eine Schwangerschaft ;) ) kaschiert diese Brautkleidform das optimal. Die A-Linie geht ein Stück unter der Brust weit nach außen. Meist trägt man einen Reifrock drunter, um die A-Form noch weiter zubetonen. Zusätzlich sind die Kleider meist seitlich noch etwas gerafft um weiter von den Rundungen abzulenken. Kombiniert wird ein trägerloses A-Linienkleid z.B. mit einer Chiffon-Stola oder im Winter mit einem Fake-Fur-Bolero.
  • 2 teilige Form - Korsage und üppiger Rock: Diese Kleiderform sieht auf den ersten Blick aus wie die A-Linie, aber es sind doch gravierende Unterschiede da, wenn man genauer hinschaut. Meist sind in den Kleidern Korsagenstäbe eingearbeitet, die die Figur formen. Durch die zweiteilige Optik, wird eines deutlich. Wer etwas mehr Pfunde vorallem auf den Hüften hat, für den wirkt dieser Kleidertyp unvorteilhaft. Besonders wenn sich ein üppigger Roch anschließt, werden gerade die Hüften zu sehr betont. Ich empfehle diese Kleiderform für taillienschlanke Frauen. Es gibt aber auch A-Linienkleider, die optisch eine Korsage "imitieren" und somit doch eine größere Anzahl von Frauen ansprechen.
  • Mermaidform: Ich denke dieser Schnitt steht vorallem schlanken Frauen am besten. Dieser Schnitt formt die Figur einer Frau nach. Brüste und Po werden hier betont. Abschließend gibt es einen großen Rock, der unter dem Knie beginnt und dann seitlich auslädt (wie bei einer Meerjungfrau :) Wer mutig ist oder wem es einfach steht, kann ein Mermaidbrautkleid auch jenseits der Kleidergröße 34 tragen ;) Hauptsache frau fühlt sich wohl in ihrer Haut. Auch gut für größere Frauen geeignet!
  • schmale Form - Empireschnitt: Meist wird hier die Brust bzw. das Dekoltee in den Vordergrund gehoben (z.B. mit einer auffälligen Brosche oder einem großen Collier). Man muss aufpassen bei diesem Schnitt, dass gerade Pölsterchen in der Bauchregion nicht hervortreten, wenn das Kleid zu eng geschnitten ist. Manche Kleider in dieser Form sind weiter geschnitten und daher für schwangere Bräute geeignet. Manche Bräute sehen allerdings auch schwanger aus obwohl sie es nicht sind, wenn sie so ein Kleid tragen ;)
Brautkleidform: A-Linie und Korsage (2-teiliges Kleid)


Schmaler Schnitt und Mermaid Schnitt


 

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